Vom Malen zum Schreiben – Die Malentwicklung des Kindes aus therapeutischer Sicht und deren Bedeutung für den späteren Schreiblernprozess
Die Frage nach dem „Wann sollte mein Kind was zu Papier bringen?“, „Wie haltet mein Kind den Stift richtig, um später in der Schule ordentlich schreiben zu können?“, „Welche Vorläuferfertigkeiten sind wichtig für den späteren Schreiblernprozess?“ und „Was soll ich tun, wenn mein Kind das Malen verweigert?“.
Der Vortrag stellt aktuelle Ergebnisse von Langzeitstudien in Hinblick auf die Malentwicklung vor, beschreibt die wichtigsten grafischen Grundelemente (Vorläuferfertigkeiten), gibt Einblick zu bedeutsamen motorisch-funktionellen Aspekten und versucht den Bogen hin zur Schreibmotorik des Schülers zu spannen.
Inhalte
Reifung vs. Entwicklung
Fein- und grafomotorische Entwicklung im Allgemeinen
Malentwicklung (wann zeichnen Kinder wie und was)
Grafische Grundelemente und ihre Bedeutung für den Schreiblernprozess
Über Stifthaltung und Co (sensomotorische Aspekte aus therapeutischer Sicht)
Wie werden wir zu routinierten Schreibern?
Ziele
Einblick über die grafomotorische Entwicklung (inhaltlich und motorisch)
Sensibilisierung für motorisch-funktionelle Aspekte beim malenden Kind
Erste Einblicke in die Schreibmotorik (kinematische Aspekte)
Referent
Mag. Maximilian Theiss – Ergotherapeut/Dyskalkulietherapeut